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Das hier ansänssige Museum klärt auf und schaft ein Denkmal: historische Dokumente wie Fotografien, Zeitungsberichte und -anzeigen illustrieren das wechselvolle Leben der jüdischen Gemeinde in Aschaffenburg, die eine der größten in Bayern war. Politische Entwicklungen und ihre Folgen werden am Bespiel lokaler Geschehnisse dargestellt. Deutlich wird auch, wie stark jüdische Bürger das wirtschaftliche und kulturelle Leben in der Stadt prägten. Das ehemalige Rabbinerhaus, in dem sich heute das Museum befindet, stand einst in unmittelbarer Nähe zur 1891-93 erbauten Synagoge, die in der Pogromnacht 1938 zerstört und zu deren Erinnerung 1984 ein Platanenhain gepflanzt wurde.