Dem Publikum wird empfohlen, die Stimmen zu ölen, denn ohne mitsingen geht an diesem Abend nichts. Bosstime werden einen ausgedehnten Streifzug durch das Repertoire von Bruce Springsteen und seiner E-Street Band unternehmen und dabei die schwere Entscheidung treffen müssen, welche Songs nicht gespielt werden. Was der Boss im Laufe seiner langen Karriere an Hits produziert hat, würde den Rahmen eines normalen Konzertabends sprengen.
Bosstime wurde im Jahr 2003 gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, Bruce Springsteen, dem „hardest workin“ man in Rock ’n’ Roll business“ und seiner legendären E-Street Band zu Lebzeiten ein lebendiges, musikalisches Denkmal zu setzen. Der siebenköpfigen Formation geht es darum, Bruce‘ Spirit und die Begeisterung für seine Musik zu transportieren.
Der Posten des „Boss“ ist mit Frontmann Thomas Heinen, der jede Silbe und jeden Ton lebt, perfekt besetzt. Der stimmgewaltige Kölner schafft es mit viel Leidenschaft und Herzblut das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Das Fundament hierzu legen unermüdlich Schlagzeuger Torsten Bugiel und Christian Golz am Bass. Ein großes Stück Seele wird der Band durch Moritz Schusters Orgel- und Pianoklänge eingehaucht, Leadgitarrist Thomas Spindeldreher und Saxofonist Pierre de Stefano liefern (unter anderem) die, für den runden Satzgesang unerlässlichen backing vocals, die durch Vera Anna Heinen als Gitarristin und Sängerin abgerundet werden. 2023 feierte die Band übrigens ihr zwanzigjähriges Bestehen.