Nach dem fulminanten Erfolg und der gänzlich ausverkauften letztjährigen Tour, sowie der Frühjahrs-Stippvisite und dem Chart-Erfolg des neuen Albums, kommen die Berliner von Engst in der zweiten Auflage ihrer „Irgendwas Ist Immer“-Tour. Bandleader Matthias Engst ist in Berlin aufgewachsen – genauer gesagt in Marzahn, einem dieser Stadtteile, in dem man tatsächlich noch überwiegend Berliner antreffen kann. Mit seiner Band Engst ist er schon seit Jahren auf Erfolgskurs und stürmte mit seinen letzten beiden Alben in die Top 20 der deutschen Albumcharts. Die neuen Songs aus dem Werk „Irgendwas Ist Immer“ sind im Grundton sehr melancholisch, drücken musikalisch aber trotzdem ziemlich nach vorne. Es gibt breitkreuzige Drums, euphorietrunkene Bläser, ein Gitarrensound wie ein herzhafter Schwitzkasten – und natürlich die Stimme von Matthias Engst. Punk- und hardcoregeschult, vom Leben angeraut. Am aller wohlsten fühlt sich das Quartett allerdings auf der Bühne und so geht es im Herbst einmal mehr quer durch die Republik in die von den Fans geforderten Städte. Die vier Berliner Freunde können es kaum erwarten, sich mit ihren neuen Songs zurück in die Menge zu stürzen und die Welt tatsächlich ein Stückchen schöner zu machen. Und Engst wären nicht Engst, wenn sie nicht auch noch den letzten Tropfen Schweiß für ihre Liebe zur Musik und für die Treue ihrer Fangemeinde vergießen würden.
Als Support ist die Band Schimmerling mit von der Partie. „Schimmerling ist eine Ansage“, sagt Sänger Simon Klemp und unterstreicht damit, dass er nicht nur tanzbare, sondern auch unangepasste Musik spielen kann. Mit seiner bestens eingespielten Band im Rücken überzeugte der geborene Frontmann zuletzt bei Rock am Ring und Rock Im Park.