Voraussichtlich soll ab dem 1. Januar 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden. Viele Aschaffenburger Hausbesitzer sind unsicher, wie sich das für sie auswirken kann. Zu Beginn der Veranstaltung wird Stefan Maunz, Geschäftsführer der AVG, den Fahrplan zur kommunalen Wärmeplanung in Aschaffenburg vorstellen. Immerhin heizen 90 Prozent der Aschaffenburger privaten Haushalte mit Erdgas, wie Referent Benjamin Schreck von der Kaminkehrer-Innung Unterfranken weiß. Der Weg zu einer neuen und erneuerbaren Heizungsanlage erscheint oft kompliziert und aufwendig.
Die AVG möchte mit dieser Veranstaltung das Thema verständlich aufbereiten und Raum für Fragen bieten. Auch Beispiele aus der Praxis kommen nicht zu kurz: Welchen Platzbedarf hat die neue Heizung? Wie sieht das Außengerät der Wärmepumpe aus? Wo stellt man das Gerät am besten hin, um niemanden zu stören? Peter Bayer von der SHK-Innung Aschaffenburg-Miltenberg zeigt anhand vieler Bildbeispiele, welche Möglichkeiten es gibt und macht deutlich: Der Umstieg ist kein „Hexenwerk“.
Im Anschluß an die Vorträge haben die Zuschauer die Möglichkeit selbst Fragen zu stellen. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und im Nachgang als Video zur Verfügung gestellt.