Peter Diekmann, Dorothea Litzba, Brigitte Remer, Ludwig Stauner (Rezitation & Textvortrag); Reinhard Frankl (Gitarre & Gesang)
Kästner soll an diesem Abend vornehmlich selbst zu Wort kommen. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht die Entwicklung zum Anti-Militaristen: beißend satirische Ge-dichte mit oft schonungslosen Kriegsbildern. Im zweiten Teil dominieren Auszüge aus erzählenden Texten, in denen er Kritik an der Kriegslogik insgesamt übt, aber auch Vorschläge für nachhaltigen Frieden macht. Die umrahmenden Lieder – soweit nicht Kästner-Vertonungen – unterstreichen die Botschaft und stellen Zeitbezüge her.