Der Floh- und Trödelmarkt in Aschaffenburg lässt die Herzen aller Sammler, Schnäppchenjäger und Menschen, die auf der Suche nach Unikaten sind, höher schlagen. Auf dem Volksfestplatz findet hier mindestens einmal pro Monat in den Frühlings – und Herbstmonaten der traditionelle Trödelmarkt statt. Die aktuellen Termine können auf folgender Internetseite abgerufen werden:
Der Aschaffenburger Wochenmarkt ist nachweislich der traditionsreichste Markt der altehrwürdigen Spessartmetropole und lässt sich urkundlich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Mittwoch und Samstag bieten bis zu 50 Händler aus der Umgebung ihre Produkte in malerischer Atmosphäre auf dem Schlossplatz an. Dazu gehören Lebensmittel aller Art, Produkte des Obst- und Gartenanbaus, der Land- und Forstwirtschaft und der Fischerei. Die Marktzeit beginnt um 6 Uhr und endet um 14 Uhr. Innerhalb der Marktzeit können die Händler Ihre Waren anbieten. In der Kernzeit von 8 bis 13.30 Uhr halten alle Markthändler Ihr Angebot für Ihre Kundschaft bereit. Folgt samstags auf den Wochenmarkt ein Jahrmarkt (dreimal im Jahr), schließen die Verkaufsstände bereits um 13.30 Uhr.
Dreimal in jedem Jahr findet auf dem Schlossplatz ein „Jahrmarkt“ statt. Bis zu 40 Marktkaufleute bieten Waren aller Art an. Schon die Namen Matthias-, Frühlings- oder Andreasmarkt deuten an, dass die Aschaffenburger Jahrmärkte eine lange Tradition besitzen, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Jahrmärkte erstrecken sich über vier Tage und beginnen stets samstags ab 14.30 Uhr, sonntags ab 11 Uhr und an sonstigen Werktagen um 9 Uhr. Sie enden jeweils um 18 Uhr.
Matthiasmarkt: 4. bis 7.3.2023
Frühlingsmarkt: 1. bis 4.4.2023
Andreasmarkt: 21. bis 24.10.2023
Moin, moin!“ erschallt es mit hanseatischem Charme pünktlich zum Frühlingserwachen. Wer kennt ihn nicht, den originalen Fischmarkt der Hansestadt am Sonntag in der Früh. Seit 30 Jahren besucht Hamburgs urigster Exportschlager auf seiner Europatour auch unsere Stadt und bietet die Gelegenheit, die besondere Atmosphäre auf sich wirken zu lassen: ein Stück Norden am Bayerischen Untermain. Was darf’s sein: ein saftiges Fischbrötchen mit Krabben, ein Backfisch im Bierteigmantel von der Riesenrutsche oder gebratene grüne Heringe mit einem frisch-herben Bier? Ob nach dem Einkauf, zum zweiten Frühstück oder einfach nur zum Bummeln nach der Arbeit – ein Besuch auf dem Fischmarkt lohnt sich.
Seit 1987 gab es den Kunsthandwerkermarkt im historischen Ambiente des Aschaffenburger Schlosshofes als Anziehungspunkt für Liebhaber des gehobenen Kunsthandwerks. 2020 ist dieser besondere Markt in die Altstadt hinter Rathaus und Stiftskirche umgezogen und schmiegt sich mit den kleinen, teils hochkarätigen künstlerischen Ständen wundervoll in die romatische Umgebung ein. Es gibt Goldschmiede, Keramiker, Glasbläser, Stoff- und Lederkünstler, Pinselmacher und vieles mehr zu entdecken. Die Galerie der Initiatoren mit Keramik und Skulpturen, auch in der Stiftsgasse beherbergt, ist ebenfalls geöffnet. Ein Cappuccinowagen und eine kleine Cocktaillounge runden das Erlebnis ab.
Werkstatt Galerie, Stiftsgasse 10, 63739 Aschaffenburg
Telefon +49.6021.27974, www.keramik-andrea-mueller.de
Festlich geschmückte Weihnachtsstände im Schein funkelnder Lichterketten kündigen den alljährlichen Aschaffenburger Weihnachtsmarkt an, der jedes Jahr am Donnerstag vor dem ersten Adventswochenende beginnt. Der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln, Reibekuchen und Rostbratwürsten liegt in der Luft und lädt zum vorweihnachtlichen Bummel vor malerischer Schlosskulisse ein. Eine Weihnachtskrippe im fränkischen Stil mit lebensgroßen Holzfiguren ist der Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes. Auf die kleinen Besucher warten auf dem Weihnachtsmarkt ein Kinderkarussell und eine Eisenbahn. (*Am Totensonntag, den 26.11., ist der Weihnachtsmarkt geschlossen.)
Kongress- und Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg, Schloßplatz 1, 63739 Aschaffenburg, www.weihnachtsmarkt-aschaffenburg.de
Telefon +49.6021.395743, events@info-aschaffenburg.de